Gesetzmäßigkeit

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Gesetzmäßigkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Gesetzmäßigkeit die Gesetzmäßigkeiten
Genitiv der Gesetzmäßigkeit der Gesetzmäßigkeiten
Dativ der Gesetzmäßigkeit den Gesetzmäßigkeiten
Akkusativ die Gesetzmäßigkeit die Gesetzmäßigkeiten

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Gesetzmässigkeit

Worttrennung:

Ge·setz·mä·ßig·keit, Plural: Ge·setz·mä·ßig·kei·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gesetzmäßigkeit (Info)

Bedeutungen:

Recht: Verhältnis oder Zustand, der den geltenden gesetzlichen Regelungen entspricht
Wissenschaft: Prozess oder Zustand, der einem bekannten, regelmäßigen, dokumentierten Ablauf entspricht und sich daraus ergibt

Herkunft:

Ableitung zu gesetzmäßig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Synonyme:

Gesetzlichkeit

Sinnverwandte Wörter:

Rechtmäßigkeit

Beispiele:

Es ist eine große Aufgabe, in einem Land Gesetzmäßigkeit herzustellen und dann auch zu erhalten.
„Hierbei ist die Fokussierung auf die Verallgemeinerung von Beobachtungen zu betonen, die in einer Systematisierung und Postulierung von Gesetzmäßigkeiten in einer Sprache münden sollte.“[1]
„Es gibt in der Tat zahlreiche dialektale Lautungen, die in keiner (bislang) erkennbaren Weise allgemeinen Gesetzmäßigkeiten unterliegen, sondern vermutlich als Idiosynkrasien gewertet werden müssen.“[2]
„Es gibt aber eine lehr- und erlernbare Methode, in der Natur Gesetzmäßigkeiten zu finden.“[3]
„Die Linguisten haben herausgefunden, welche Sprachen miteinander verwandt sind und nach welchen Gesetzmäßigkeiten sich Aussprache und Grammatik im Lauf der Zeit verändert haben.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesetzmäßigkeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGesetzmäßigkeit

Quellen:

  1. Emmerich Kelih: Geschichte der Anwendung quantitativer Verfahren in der russischen Sprach- und Literaturwissenschaft. Kovač, Hamburg 2008, Seite 51. ISBN 978-3-8300-3575-6.
  2. Sascha W. Felix, Dagmar Kühl: Hierarchien phonologischer Regeln bei Dialektsprechern. In: Zeitschrift für Sprachwissenschaft, Band 1, 1982, Heft 2, Seite 179-200, Zitat Seite 183.
  3. Wilhelm Fucks: Nach allen Regeln der Kunst. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1968, S. 7.
  4. Dietmar Pieper: Das Rätsel von Jastorf. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 66-75, Zitat Seite 68.