Gesichtsausdruck

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Gesichtsausdruck (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Gesichtsausdruck die Gesichtsausdrücke
Genitiv des Gesichtsausdruckes
des Gesichtsausdrucks
der Gesichtsausdrücke
Dativ dem Gesichtsausdruck
dem Gesichtsausdrucke
den Gesichtsausdrücken
Akkusativ den Gesichtsausdruck die Gesichtsausdrücke
ein Gesichtsausdruck

Worttrennung:

Ge·sichts·aus·druck, Plural: Ge·sichts·aus·drü·cke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gesichtsausdruck (Info)

Bedeutungen:

momentane Mimik in einer bestimmten Situation

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gesicht und Ausdruck, verbunden mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

Mimik, Körpersprache, nonverbale Kommunikation

Beispiele:

Er sagte mir, dass er sich freue mich zu sehen, aber sein Gesichtsausdruck verriet mir etwas anderes.
„Sein Gesichtsausdruck verriet sofort Vergeblichkeit.“[1]
„Mit einem grimmigen Gesichtsausdruck kehrte mir der Kellner den Rücken zu und verschwand in der Küche.“[2]
„Ihr Gesichtsausdruck wirkt resigniert.“[3]
„Grenfeld war überrascht, wie hart ihr Gesichtsausdruck geworden war.“[4]
„Maries Gesichtsausdruck hell sich auf. Sie hat eine Idee und zeigt auf das Fenster, hoch über dem Bett.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Gesichtsausdruck
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gesichtsausdruck
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesichtsausdruck
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gesichtsausdruck
The Free Dictionary „Gesichtsausdruck
Duden online „Gesichtsausdruck
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGesichtsausdruck

Quellen:

  1. Eckhard Henscheid: Die Vollidioten. Ein historischer Roman aus dem Jahr 1972. 8. Auflage. Zweitausendeins, Frankfurt/Main 1979, Seite 221.
  2. Markus Maria Weber: Ein Coffee to go in Togo. Ein Fahrrad, 26 Länder und jede Menge Kaffee. 2. Auflage. Conbook Medien, Meerbusch 2016, ISBN 978-3-95889-138-8, Seite 59.
  3. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 63.
  4. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 104.
  5. Bernhard Kegel: Gras. Dörlemann, Zürich 2023, ISBN 978-3-03820-138-0, Seite 328.