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zugrunde liegt lateinisch ars mimica→ la „Schauspielerkunst“; zu mimicus aus griechisch μιμικός (mimikós) „komödiantisch, possenhaft“. Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert belegt.[1][2]
„Gestik und Mimik werden in der mündlichen Kommunikation als unterstützende Medien ausgenutzt und die gemeinsame Situation erlaubt in vielen Fällen die Verwendung deiktischer Pronomina anstatt expliziter Benennungen für die Identifizierung von und Bezugnahme auf Gegenstände.“[3]
„Aber danach hatte sie der Frau direkt ins Gesicht und in ihre Gedanken geschaut, geübt darin, die Mimik und Gestik zu lesen, keine Bestürzung wahrgenommen oder überhaupt etwas anderes als diese normale Hausfrauenmilde.“[4]
„Rosa habe die schönste und scheueste Mimik aller Hörenden gehabt, erzählte mir eine alte Lehrerin aus ihrer Schule.“[5]
„Offenbar war sie nicht imstande, ihre Mimik unter Kontrolle zu halten.“[6].
↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. ISBN 3-423-03358-4
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 884.
↑Florian Coulmas: Über Schrift. Suhrkamp, Frankfurt/Main 1982, Seite 39 f. ISBN 3-518-07978-6.
↑Guðrún Eva Mínervudóttir: Port Salut. In: Ursula Giger, Jürgen Glauser (Hrsg.): Niemandstal. Junge Literatur aus Island. Mit einem Gleitwort von Hallgrímur Helgason. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, Seite 176-193, Zitat Seite 190. ISBN 978-3-423-14041-6.
↑Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 63.
↑Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 64. Copyright des englischen Originals 1971.