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Worttrennung:
- Ge·stüt, Plural: Ge·stü·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gestüt (Info)
- Reime: -yːt
Bedeutungen:
- Einrichtung, in der Pferde gezüchtet werden
Herkunft:
- Ableitung zu mittelhochdeutsch stuot „Pferdeherde“ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-, belegt seit dem 16. Jahrhundert[1]
Synonyme:
- Pferdezucht, veraltet: Stuterei
Oberbegriffe:
- landwirtschaftlicher Betrieb
Unterbegriffe:
- Hauptgestüt, Hofgestüt, Landgestüt, Nationalgestüt, Stammgestüt
Beispiele:
- Das traditionsreiche Gestüt züchtet seit drei Jahren die edelsten Araber.
- „Das Gestüt versorgte die britische Armee in Indien mit Pferden.“[2]
Wortbildungen:
- Landesgestüt
Übersetzungen
Einrichtung, in der Pferde gezüchtet werden
- Wikipedia-Artikel „Gestüt“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gestüt“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gestüt“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gestüt“
- The Free Dictionary „Gestüt“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Gestüt“, Seite 354.
- ↑ Edward Fox: Der Mann, der zum Himmel ging. Ein Ungar in Tibet. Wagenbach, Berlin 2007, ISBN 978-3-8031-2578-1, Seite 45. Englisches Original 2001.