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Ein grässlicher Sturm erhob sich und schleuderte aus dem schwarzen Gewölk eine wirbelnde Flut von Eis und Schnee auf die zu Tod erschrockenen Frevler herab.[2]
Finsteres Gewölk ballte sich im Norden zusammen, und über dem mareotischen See, auf dessen bleigrauer Fläche kleine, krause Wellen schäumend aufspritzten, schwebte wie über einem heißen Bade weißlicher Dunst.[3]
Flugzeuge schießen rechtzeitig vor Moskau das dunkle Gewölk mit Chemikalien ab, damit die Panzer und Raketen auf dem Roten Platz im angeordneten Sonnenschein glänzen.[4]
Tief liegende Stratuswolken wirken dagegen kühlend. Das Gewölk schickt die Sonneneinstrahlung zurück in den Weltraum.[5]
Oder schau ich hinauf zum Berge, der mit Gewölken
Sich die Scheitel umkränzt und die düstern Locken im Winde
Schüttelt, und wenn er mich trägt auf seiner kräftigen Schulter, …[6]
„Kaum waren sie aus der Türe, da sahen sie den Himmel mit dunklem Gewölke sich dicht bedecken, und rasch begann der Schnee in schimmernden und flatternden Flöckchen zu Boden zu fallen.“[7]
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 693, Eintrag „Gewölk“.
↑Frank Nienhuysen: Raketen gegen schlechtes Wetter. In: sueddeutsche.de.17. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 14. August 2015).
↑Andreas Lorenz-Meyer: Das Rätsel der tiefen Wolken. In: Wiener Zeitung Online.24. Oktober 2013 (URL, abgerufen am 14. August 2015).
↑Friedrich Hölderlin: Die Muße. www.lyrik-lesezeichen.de, abgerufen am 14. August 2015.
↑Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 566. Chinesisches Original 1755.