Gewusel
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Gewusel (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Gewusel | —
|
| Genitiv | des Gewusels | —
|
| Dativ | dem Gewusel | —
|
| Akkusativ | das Gewusel | —
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Worttrennung:
- Ge·wu·sel, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- unregelmäßige Bewegungen durcheinander
Herkunft:
- Kollektivum zum Verb wuseln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Das Gewusel von den jungen Leuten lieben die Bauern nicht.“[1]
- „Der Broadway war ein einziges Gewimmel und Gewusel.“[2]
- „Nach der lähmenden Spannung und dem wochenlangen Zögern war jetzt überall Aufregung und hektisches Gewusel.“[3]
Übersetzungen
unregelmäßige Bewegungen durcheinander
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gewusel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gewusel“
- Duden online „Gewusel“
Quellen:
- ↑ Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Roman. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2793-9, Seite 456. Erstveröffentlichung 1931.
- ↑ J. D. Salinger: Der Fänger im Roggen. Roman. 19. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2014, ISBN 978-3-499-23539-9, Seite 151. Englisches Original 1951.
- ↑ Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 91.