Gigas

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Gigās (Latein)

Kasus Singular Plural
Nominativ Gigās Gigantēs
Genitiv Gigantis Gigantum
Dativ Gigantī Gigantibus
Akkusativ Gigantem Gigantēs
Gigantas
Vokativ Gigās Gigantēs
Ablativ Gigante Gigantibus

Worttrennung:

Gi·gās, Genitiv: Gi·gan·tis

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Mythologie: Söhne der Erde, die den Olymp erstürmen wollten, um Jupiter von seinem Thron zu stoßen, wobei sie durch Blitze von Jupiter getötet wurden; Gigant
übertragen: Riese, Gigant

Herkunft:

Entlehnung aus dem altgriechischen Eigennamen Γίγας (Gigas→ grc[1]

Beispiele:

„inerant signa expressa, quomodo Titani, / bicorpores Gigantes magnique Atlantes / Runcus ac Purpureus filii Terras“ (Naev. poet. 8)[2]
„Neve foret terris securior arduus aether, / adfectasse ferunt regnum caeleste Gigantas / altaque congestos struxisse ad sidera montes.“ (Ov. met. 1, 151–153)[3]
gigantes autem erant super terram in diebus illis postquam enim ingressi sunt filii Dei ad filias hominum illaeque genuerunt isti sunt potentes a saeculo viri famosi“ (Vulg. gen. 6, 4)[4]

Übersetzungen

Lateinischer Wikipedia-Artikel „Gigas
Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „Gigas“ (Zeno.org), Band 1, Seite 2934.
Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1

Quellen:

  1. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998): „Gigas“ (Zeno.org), Band 1, Seite 2934.
  2. Jürgen Blänsdorf (Herausgeber): Fragmenta poetarum Latinorum epicorum et lyricorum. Praeter Enni Annales et Ciceronis Germanicique Aratea. 4. vermehrte Auflage. De Gruyter, Berlin, New York 2011, ISBN 978-3-11-020915-0, Seite 45.
  3. Publius Ovidius Naso; William S. Anderson (Herausgeber): Metamorphoses. stereotype, 2. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2008, ISBN 978-3-598-71565-5 (Erstauflage 1982, Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana), Seite 6.
  4. Robert Weber, Roger Gryson (Herausgeber): Biblia Sacra Vulgata. 5. Auflage. Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 2007, Genesis Kapitel 6, Vers 4