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Glücksumstand wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Glücks·um·stand, Plural: Glücks·um·stän·de
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Glücksumstand (Info)
Bedeutungen:
- Situation, die sich unerwartet als günstig/vorteilhaft erweist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Glück und Umstand mit dem Fugenelement -s
Synonyme:
- Glücksfall
Sinnverwandte Wörter:
- Glück; umgangssprachlich: Dusel, Massel, Schwein
Oberbegriffe:
- Umstand
Beispiele:
- „Nur der Glücksumstand, daß die Rakete in tiefe See abstürzte, hat ihn vor dem Schicksal der anderen bewahrt.“[1]
- „Von kaum geringerem Interesse sind zwei Grabsteine, die den außergewöhnlichen Grad ihrer Wohlerhaltenheit einem ähnlichen Glücksumstande verdanken.“[2]
- „Zudem entwirft Wieland seinen Tifan als eine von den menschlichen Anlagen her ebenso wie von seinem Herkommen und den Glücksumständen seines Lebenswegs so unwahrscheinliche Gestalt, dass man zuweilen versucht ist, Satire zu vermuten.“[3]
Übersetzungen
Situation, die sich unerwartet als günstig/vorteilhaft erweist
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Glücksumstand“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glücksumstand“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Glücksumstand“
- Duden online „Glücksumstand“
Quellen:
- ↑ Hans Dominik: Flug in den Weltraum. In: Projekt Gutenberg-DE. Verlag Carl Ueberreuter (URL, abgerufen am 14. Februar 2023) .
- ↑ Theodor Fontane: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Erster Teil. Die Grafschaft Ruppin. In: Projekt Gutenberg-DE. Aufbau Verlag (URL, abgerufen am 14. Februar 2023) .
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 423.