Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Grabhügel gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Grabhügel, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Grabhügel in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Grabhügel wissen müssen. Die Definition des Wortes
Grabhügel wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Grabhügel und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Nebenformen:
- Grabeshügel
Worttrennung:
- Grab·hü·gel, Plural: Grab·hü·gel
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Grabhügel (Info)
Bedeutungen:
- Erdaufschüttung über einer Grabstelle
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Grab und Hügel
Synonyme:
- Hügelgrab, Tumulus
Oberbegriffe:
- Hügel
Unterbegriffe:
- Kurgan
Beispiele:
- „So finden wir kleine Grabhügel von etwa 1 bis 2 m Höhe und einem Durchmesser von 10 bis 20 m, aber auch sogenannte Fürstengräber mit mehr als 100 m Durchmesser und einer Höhe von über 10 m.“[1]
- „Er wollte einen kleineren machen, der besser zum Grabhügel gepaßt hätte, aber selbst für Billy konnte er keine besondere Form herstellen und mußte die normale benutzen.“[2]
- „Dort grub 1913 der Ortspfarrer Rudolf Herold ein Grabhügelfeld aus, und vor einem der größten Grabhügel aus der Zeit von 800 bis 500 vor Christus entdeckte er ein rechteckiges, mit hochkant gestellten Steinplatten umzäuntes Steinpflaster mit fünf Menhiren oder Stelen.“[3]
- „Der kugelförmige Grabhügel sei einst knapp vier Meter hoch gewesen, inzwischen aber nur noch zwei, vermerkte Jefferson.“[4]
Übersetzungen
Erdaufschüttung über einer Grabstelle
- Wikipedia-Artikel „Hügelgrab“, Weiterleitung von Grabhügel
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grabhügel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Grabhügel“
- The Free Dictionary „Grabhügel“
- Duden online „Grabhügel“
Quellen:
- ↑ Peter Kolb: Wer waren die Kelten?. Juniorkatalog. 2. Auflage. Museums-Pädagogisches Zentrum, München 1994, ISBN 3-9298-6200-X, Seite 98.
- ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (Originaltitel: MacAfee county, übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 283 (englische Originalausgabe 1970) .
- ↑ Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 55 .
- ↑ Felix Bohr: Präsident gespaltene Zunge. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 1: Die ersten Amerikaner, 2023 , Seite 82-85, Zitat Seite 83.