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„Staunend sah das Volk die blauen Jacken der Grenadiere, die weißen Röcke der Spanier, die schwarzen Bärenfellmützen, die bunten Standarten und Wimpel durch die rauchenden Trümmer ziehen.“[2]
„Dolochow gab ihm keine Antwort; er hatte sich mit dem französischen Grenadier in eine hitzige Auseinandersetzung eingelassen.“[3]
Die Grenadiere treten um neun Uhr zum Dienst an.
„Der alte Grenadier lebte in einem Häuschen am Dorfrand, und der kurze Spaziergang zu ihm war Ausgangspunkt für allerlei Abenteuer.“[4]
„Südöstlich Magdeburg warfen Grenadiere die über die Elbe vorgedrungenen Amerikaner zurück.“[5]
„Zuletzt wurden die Kutschpferde ausgespannt, von Grenadieren bestiegen und, wild hinten ausschlagend, ein paarmal geknipst.“[6]
Der niedrigste Dienstgrad in einem Wachbataillon ist der Grenadier.
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Grenadier“
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Grenadier“
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grenadier“
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 718.
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 396.
Quellen:
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Grenadier“, Seite 372.
↑Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 119.
↑Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 221. Russische Urfassung 1867.
↑François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 295. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
↑Heinz Rein: Finale Berlin. Roman. Ullstein, ohne Ortsangabe 2017, ISBN 978-3-548-28730-0, Seite 159. Originalausgabe 1947.
↑Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 113. Englisches Original 1930.