Gynostemium

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Gynostemium (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Gynostemium die Gynostemien
Genitiv des Gynostemiums der Gynostemien
Dativ dem Gynostemium den Gynostemien
Akkusativ das Gynostemium die Gynostemien
Gynostemium einer Vanilleblüte

Worttrennung:

Gy·nos·te·mi·um, Plural: Gy·nos·te·mi·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gynostemium (Info)
Reime: -eːmi̯ʊm

Bedeutungen:

Botanik: spezielles Blütenorgan, welches durch Griffel, Narbe und Staubblätter miteinander verwachsen ist

Herkunft:

altgriechisch γυνή (gynē→ grc ‚Frau‘ und στήμων (stēmōn→ grc ‚Aufzug, Kette am Webstuhl‘[1]

Synonyme:

Säule, Säulchen, Griffelsäule, Befruchtungssäule, Columna (Orchidee)

Oberbegriffe:

Blüte

Beispiele:

Bei Orchideen zeigt sich im Inneren der Blüte das typische Gynostemium.
Das Gynostemium ist bei Orchideenblüten eine Verbindung aus männlichen Staubgefäßen und weiblichen Blütenteilen.

Charakteristische Wortkombinationen:

zu einem Gynostemium verwachsen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gynostemium
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Gynostemium“ (Wörterbuchnetz), „Gynostemium“ (Zeno.org)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gynostemium
Duden online „Gynostemium
Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Gynostemium
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 401.

Quellen:

  1. Dieter Baer und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2000, ISBN 3-411-04162-5

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gynostegium