Halsstarrigkeit

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Halsstarrigkeit gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Halsstarrigkeit, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Halsstarrigkeit in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Halsstarrigkeit wissen müssen. Die Definition des Wortes Halsstarrigkeit wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonHalsstarrigkeit und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Halsstarrigkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Halsstarrigkeit
Genitiv der Halsstarrigkeit
Dativ der Halsstarrigkeit
Akkusativ die Halsstarrigkeit

Worttrennung:

Hals·star·rig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Halsstarrigkeit (Info)

Bedeutungen:

abwertend: Haltung, die sich durch das eigensinnige Beharren auf zum Beispiel der eigenen Überzeugung auszeichnet

Herkunft:

Ableitung zu dem Adjektiv halsstarrig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Synonyme:

Bockigkeit, Dickköpfigkeit, Dickschädeligkeit, Starrsinn, Sturheit, Widerspenstigkeit, Zwängerei

Beispiele:

An deiner Halsstarrigkeit wirst du eines Tages noch ersticken!
„Diese Halsstarrigkeit ärgerte mich, denn ich hatte bereits fünfzehn oder sechzehn Zechinen aufgewendet, um meine Neugier zu befriedigen.“[1]
„Er hatte wirklich die ganze Schuld des gräßlichen Ereignisses auf sich geladen; seine Blindheit hatte ihm und seinen Alliierten eine tödliche Wunde geschlagen, seine Halsstarrigkeit ihn taub gegen alle Zurufe El Sols gemacht.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Halsstarrigkeit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Halsstarrigkeit
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Halsstarrigkeit
The Free Dictionary „Halsstarrigkeit
Duden online „Halsstarrigkeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHalsstarrigkeit

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 14.
  2. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 218. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.