Hauptakzent
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Hauptakzent (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Hauptakzent | die Hauptakzente |
| Genitiv | des Hauptakzents des Hauptakzentes |
der Hauptakzente |
| Dativ | dem Hauptakzent dem Hauptakzente |
den Hauptakzenten |
| Akkusativ | den Hauptakzent | die Hauptakzente |
Worttrennung:
- Haupt·ak·zent, Plural: Haupt·ak·zen·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- allgemein: wichtigste Aussagekraft, Bedeutung unter mehreren
- Linguistik: die am stärksten betonte Stelle in einem komplexen Wort
Herkunft:
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Bei den Beratungen lag der Hauptakzent naturgemäß auf dem Aspekt der Finanzierbarkeit.
- „Ohne Zweifel lag der Hauptakzent der karolingischen Bildungsreform auf dem religiösen Sektor.“
- „Noch heute bedingt ein relativ starkes akzentuelles Gefälle zwischen Hauptakzent und unbetonten Silben, daß diese ausfallen können.“
- „Wie die Beispiele zeigen, liegt der Hauptakzent dabei im zweiten Wort.“
Charakteristische Wortkombinationen:
- auf etwas den Hauptakzent legen
Übersetzungen
allgemein: wichtigste Aussagekraft, Bedeutung unter mehreren
Linguistik: die am stärksten betonte Stelle in einem komplexen Wort
- Wikipedia-Artikel „Akzent (Linguistik)“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hauptakzent“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hauptakzent“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „Hauptakzent“.
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Hauptakzent“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, Seite 282.
- ↑ Hans-Heinrich Wängler: Grundriss einer Phonetik des Deutschen mit einer allgemeinen Einführung in die Phonetik. 4., überarbeitete Auflage. Elwert, Marburg 1983, Seite 186. ISBN 3-7708-0753-7.
- ↑ Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 21.