Nebenakzent
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Nebenakzent (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Nebenakzent | die Nebenakzente |
| Genitiv | des Nebenakzents des Nebenakzentes |
der Nebenakzente |
| Dativ | dem Nebenakzent dem Nebenakzente |
den Nebenakzenten |
| Akkusativ | den Nebenakzent | die Nebenakzente |
Worttrennung:
- Ne·ben·ak·zent, Plural: Ne·ben·ak·zen·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- allgemein: im Vergleich zu anderen weniger bedeutsamer Anteil, Aspekt, Bestandteil
- Linguistik: im Vergleich zum Hauptakzent schwächere Betonung einer Silbe in einem komplexen Wort
Herkunft:
Synonyme:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Aus Süßspeisen, die einst einen Nebenakzent der Herrenküchen bildeten, wurden fortan die raffiniertesten Kreationen geschaffen.“[1]
- „Es fehlt der Rauch und auch das “einen idyllischen Nebenakzent setzende 'kleine' Haus” (361).“[2]
- „Allerdings können rhythmische Gründe solche Umwandlungen von ehemaligem Hauptakzent in Nebenakzent verhindern.“[3]
- In einem Wort wie „Behinderungen“ trägt das „i“ den Hauptton, das „u“ den Nebenton.
Übersetzungen
allgemein: im Vergleich zu anderen weniger bedeutsamer Anteil, Aspekt, Bestandteil
- Wikipedia-Artikel „Akzent (Linguistik)“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nebenakzent“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „Nebenakzent“.
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Nebenakzent“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Andreas Reichel: Zucker
- ↑ Rosani Ketzer Umbach: DER LESER MACHT DAS KUNSTWERK: BRECHTS GEDICHT “DER RAUCH” UND DIE REZEPTIONSÄSTHETIK IN DER DDR
- ↑ Hans-Heinrich Wängler: Grundriss einer Phonetik des Deutschen mit einer allgemeinen Einführung in die Phonetik. 4., überarbeitete Auflage. Elwert, Marburg 1983, Seite 187. ISBN 3-7708-0753-7.