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Hemmungslosigkeit wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Hem·mungs·lo·sig·keit, Plural: Hem·mungs·lo·sig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Hemmungslosigkeit (Info)
Bedeutungen:
- Haltung/Verhalten, die von keinen moralischen, rechtlichen oder sonstigen, allgemein akzeptierten Prinzipien kontrolliert werden
Herkunft:
- Ableitung zum Adjektiv hemmungslos mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -igkeit
Sinnverwandte Wörter:
- Maßlosigkeit, Ungezügeltheit, Zügellosigkeit
Beispiele:
- „Dann schleicht sich Bewunderung ein für diese Hemmungslosigkeit.“[1]
- „Die Neurose Rétifs, bestehend in der Hemmungslosigkeit eines Durchgängers, brachte keine Verwicklungen, weil er keine Anlage um Bösewicht hatte, wie er selber weiß.“[2]
- „Dem war keineswegs so, da in derselben Zeit führende Politiker sich dem kapitalistischen Wirtschaften mit der größten Hemmungslosigkeit hingaben.“[3]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hemmungslosigkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hemmungslosigkeit“
- The Free Dictionary „Hemmungslosigkeit“
- Duden online „Hemmungslosigkeit“
Quellen:
- ↑ Kristina Läsker: „Vaterlandslose Gesellen“. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017 , Seite 54–59, Zitat Seite 57.
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1966, Seite 134. Zuerst 1930.
- ↑ Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 170 .