Hera

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Hera (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ (die) Hera
Genitiv der Hera
Heras
Dativ (der) Hera
Akkusativ (die) Hera
vergleiche Grammatik der deutschen Namen
Hera (nach Inschrift). Tondo von einer attischen weißgrundigen Kylix, um 470 v. Chr. Aus Vulci, Staatliche Antikensammlung/München

Nebenformen:

Here

Worttrennung:

He·ra, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hera (Info)
Reime: -eːʁa

Bedeutungen:

antike griechische Mythologie: höchste der olympischen Götter, Schwester und Gattin des Zeus

Herkunft:

altgriechisch Ἥρα (Hēra→ grc „Hera“[1]

Oberbegriffe:

Göttin, Göttername

Beispiele:

„Es folgt die Geschichte des Kronos, der mit Rhea Hestia, Demeter, Hera, Hades, Poseidon und Zeus zu Kindern hat.“[2]
„Eine Frucht der Empörung Heras gegen Zeus war Hephaistos selbst, ein Sohn, den sie nach Hesiod in Zorn und Wetteifer mit Zeus ohne ihn, aus sich selbst erzeugt und geboren hat, allerdings einen hinkenden und häßlichen, den sie nach einem Mythologem selber von sich geschleudert hat.“[3]

Wortbildungen:

Herastatue, Heratempel
Heräen, Heraien, Heraion

Übersetzungen

Johannes Irmscher mit Renate Johne (Herausgeber): Lexikon der Antike. 3. Auflage. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1978, Seite 229
Duden online „Hera
Wikipedia-Artikel „Hera
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHera

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 7. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2004, ISBN 3-423-32511-9, Seite 535, Eintrag „Heros, Heroe“
  2. Johann Figl: Handbuch Religionswissenschaft. Religionen und ihre zentralen Themen. Vandenhoeck & Ruprecht, 2003, ISBN 9783702225087, Seite 188
  3. Karl Kerényi: Töchter der Sonne. Betrachtungen über griechische Gottheiten. Klett-Cotta, Stuttgart 1997, ISBN 9783608918373, Seite 126

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Ära, Herat, Hero