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„Seinen Ursprung findet das Tondo in der toskanischen Malerei des Quattrocento, und es ist, wie auch noch im Cinquecento, thematisch in erster Linie mit Madonnendarstellungen und Anbetungen Christi besetzt.“[1]
„In Burgkmairs graphischer Synthese beweist sich der Tondo ebenso in seiner formerzeugenden wie formnegierenden Kraft.“[2]
„In der Bogenrundung darüber befindet sich ein Relief, das Maria mit dem Christuskind zeigt, in Form eines Tondos, das von zwei Engeln gehalten wird.“[3]
„Im Deckengewölbe, an dem auch Sodoma und Jan Ruysch gemalt haben, hat Raffael vier Tondos (180 cm) geschaffen, mit Personifikationen der Theologie, des Rechts, der Poesie und der Philosophie.“[4]
„Wahrscheinlich wurde der Abschnitt der Südwand, die mit Innozenz I. (401–417) schloß, sowie die darauffolgenden fünf Rundbilder einschließlich Leos eigenem Bild noch in dessen Pontifikat ausgeführt. Von den 42 Tondi der Südwand sind glücklicherweise 40 ebenfalls erhalten geblieben.“[5]
↑Achim Stanneck: Ganz ohne Pinsel gemalt. Studien zur Darstellung der Produktionsstrukturen niederländischer Malerei im Schilder-Boeck von Karel van Mander (1604). Peter Lang, Frankfurt am Main 2003, ISBN 978-3631394977, Seite 176
↑Ernst Rebel: Die Modellierung der Person. Studien zu Dürers Bildnis des Hans Kleberger. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1990, ISBN 978-3515056908, Seite 91
↑Manfred Landfester (Herausgeber): Renaissance-Humanismus. Lexikon zur Antikerezeption. Springer-Verlag, ursprünglich bei Metzler, 2014, ISBN 978-3476024695, Seite 384
↑Steffen Martus, Andrea Polaschegg (Herausgeber): Das Buch der Bücher - gelesen. Lesarten der Bibel in den Wissenschaften und Künsten. Peter Lang, Bern 2006, ISBN 978-3039108395, Seite 378
↑Tatjana Bartsch, Jörg Meiner (Herausgeber): Kunst, Kontext, Geschichte. Festgabe für Hubert Faensen zum 75. Geburtstag. Lukas Verlag, Berlin 2003, ISBN 978-3936872171, Seite 52