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althochdeutsch heriberga, mittelhochdeutsch herberge; Zusammensetzung aus Heer und bergen, also ursprünglich Ort der Unterkunft für ein Heer, belegt seit dem 9. Jahrhundert, in der Form heribergon bereits im 8. Jahrhundert[1]
Wir gingen zurück in die Herberge, um zu schlafen.
„Bewiesen ist auch, dass schon damals unterhalb der Burg eine Herberge den Fahrensleuten und Einheimischen ausgezeichnetes Quartier und beste Speisung bot: der Klausenhof.“[2]
„Weil ihre in einem großen Wohnhaus eröffnete Herberge keinen Parkplatz hat, besteht sie darauf, dass unser Auto, dessen grüne Farbe unter einer dicken Staubschicht kaum noch zu erkennen ist, in der blank gewienerten Lobby parkt.“[3]
„Weil der Abend hereinbrach, suchte der ältere Schwager Wu Unterkunft in einer Herberge, und dort ruhten sie eine Nacht.“[4]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Herberge“, Seite 407.
↑Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 30.
↑Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 107.
↑Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 5, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 99. Chinesisches Original 1755.
↑Anna Seghers: Sagen von Unirdischen. In: Anna Seghers: Die Toten auf der Insel Djal; Sagen von Unirdischen. 2. Auflage. Aufbau, Berlin und Weimar 1987, ISBN 3-351-00450-8, Seite 27-108, Zitat Seite 92. Zuerst 1970.