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Dieser Eintrag war in der 33. Woche des Jahres 2024 das Wort der Woche.
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Worttrennung:
- Hy·po·ko·ris·ti·kum, Plural: Hy·po·ko·ris·ti·ka
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Hypokoristikum (Info)
- Reime: -ɪstikʊm
Bedeutungen:
- Linguistik: Wort oder Ausdruck mit zärtlicher Bedeutungskomponente
Herkunft:
- Das Wort geht zurück auf griechisch ὄνομα ὑποκοριστικόν (onoma hypokoristikon☆) → grc „schmeichelnder Name“[1]
Sinnverwandte Wörter:
- Koseform, Kosename, Kosewort, Schmeichelwort
Beispiele:
- „Schätzchen“, „Mäuschen“ oder „Berti“ sind Beispiele für Hypokoristika.
- „Mit den Diminutiven verwandt sind die Kosewörter oder Hypokoristika, die allerdings meist als Namen gelten und deshalb hier weniger einschlägig sind.“[2]
- „Ein Kosename, in der Namenforschung auch als Hypokoristikum bezeichnet, wird oft formal mit einem Kurznamen beziehungsweise einer Kurzform gleichgesetzt.“[3]
Übersetzungen
Linguistik: Wort oder Ausdruck mit zärtlicher Bedeutungskomponente
- Wikipedia-Artikel „Hypokoristikum“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hypokoristikum“
- Duden online „Hypokoristikum“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Hypokoristikum“. ISBN 3-520-45203-0.
Quellen:
- ↑ Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Morphemanalyse“. ISBN 3-520-45203-0
- ↑ Kluge. Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Bearbeitet von Elmar Seebold. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/ New York 2002, S. XXf. ISBN 3-11-017472-3. Fett gedruckt: Kosewörter, Hypokoristika.
- ↑ Bernd Spillner: Spitznamen und Kosenamen von Jugendlichen. In: Sprachdienst. Nummer Heft 3, 2013 , Seite 111-116, Zitat Seite 112. Abkürzung aufgelöst.