Händedruck

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Händedruck (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Händedruck die Händedrücke
Genitiv des Händedruckes
des Händedrucks
der Händedrücke
Dativ dem Händedruck
dem Händedrucke
den Händedrücken
Akkusativ den Händedruck die Händedrücke
Händedruck

Anmerkung:

Ein Plural für das Wort Händedruck ist unüblich.

Worttrennung:

Hän·de·druck, Plural: Hän·de·drü·cke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Händedruck (Info)

Bedeutungen:

der Druck, der ausgeübt wird, wenn man einander die Hand gibt
der Akt des gegenseitigen Umfassens und Drückens der Hände zur Begrüßung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Hand und Druck sowie dem Fugenelement -e (plus Umlaut)

Oberbegriffe:

Begrüßung, Verhalten

Beispiele:

Er hatte einen äußerst festen Händedruck.
Mit seinem Händedruck konnte er geradezu jemanden in die Knie zwingen.
„Ihr Händedruck war gut, fest und kein bißchen schüchtern.“[1]
Ein Händedruck zwischen einem Mann und einer Frau ist in islamischen Ländern unüblich.
„Ein paar Händedrücke, ein kurzes Nicken, dann laufen die Männer über den Hof und durch den Hausflur auf die Straße.“[2]
„Es gibt viele Möglichkeiten, einem Händedruck auszuweichen.“[3]
„Die Eintretenden gingen einer nach dem anderen auf den Feldmarschall zu, einige begrüsste er mit einem Händedruck, andere mit einem Nicken.“[4]
„Mit herzlichem Gruß und Händedruck nahm der junge Farmer dann von jedem einzelnen der Familie, Ben, der sein Pferd so wacker gefüttert hatte, nicht ausgenommen, Abschied und trabte bald darauf, singend und mit seinem ebenso zufriedenen Pony sich unterhaltend, dem vorgesteckten Ziele zu.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

einen (äußerst, sehr) festen/ leichten/ schlaffen Händedruck haben, ein feuchter Händedruck

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Händedruck
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Händedruck
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Händedruck
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHändedruck
The Free Dictionary „Händedruck
Duden online „Händedruck

Quellen:

  1. Stephen King: Mr. Mercedes. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014 (übersetzt von Bernhard Kleinschmidt), ISBN 978-3-453-43846-0, Seite 10.
  2. Heinz Rein: Finale Berlin. Roman. Ullstein, ohne Ortsangabe 2017, ISBN 978-3-548-28730-0, Seite 625. Originalausgabe 1947.
  3. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 10.
  4. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1081f. Russische Urfassung 1867.
  5. Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 259. Zuerst 1845 erschienen.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: das Händedrücken