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Worttrennung:
- In·halts·ana·ly·se, Plural: In·halts·ana·ly·sen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Inhaltsanalyse (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: nur noch wenig verwendeter Ausdruck für die Analyse der Bedeutungen von Lexemen (Wörtern) in semantische Merkmale (Seme).
- Psychologie, Publizistik, Sozialwissenschaft: empirisches Verfahren, das versucht, mit möglichst objektiven Methoden Inhalte beliebiger Kommunikationsformen zu erschließen; in vielen Fällen werden dabei statistische Methoden eingesetzt.
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Inhalt, Fugenelement -s und Analyse
Synonyme:
- Merkmalsanalyse
Oberbegriffe:
- Semantik
Beispiele:
- Die Inhaltsanalyse zerlegt sie Bedeutung von Wörtern in semantische Merkmale.
- Die Inhaltsanalyse erschließt das Gewicht, das bestimmte Inhalte in der Kommunikation aus der Sicht des "Sprechers" haben.
- „Eine 2012 durchgeführte Inhaltsanalyse von Lehrbüchern ergab, dass Minderheiten darin stets negativ und als minderwertig dargestellt werden.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Qualitative Inhaltsanalyse, Quantitative Inhaltsanalyse
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Inhaltsanalyse“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Inhaltsanalyse“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Inhaltsanalyse“
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Inhaltsanalyse“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7
Quellen:
- ↑ Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 185 .