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Worttrennung:
- In·tu·i·ti·on, Plural: In·tu·i·ti·o·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Intuition (Info)
- Reime: -oːn
Bedeutungen:
- Psychologie: Die Fähigkeit, impulsiv und unbewusst zu entscheiden und zu handeln.
Herkunft:
- Entlehnt aus dem mittellateinisch: intuitio = „unmittelbare Anschauung“, dieses wiederum leitet sich vom lateinisch: intuere = „ansehen, betrachten“;[1] aus lateinisch: in- = hinein und tuere = sehen
Synonyme:
- Bauchgefühl
Gegenwörter:
- Rationalität, Ratio
Oberbegriffe:
- Psychologie
Beispiele:
- Seiner Intuition folgend, setzte Paul beim Roulettespiel auf die richtige Zahl und strich einen hohen Gewinn ein.
- „Offenbar haben Sie als Muttersprachler Intuitionen über Regularitäten, was es unwahrscheinlich macht, daß die gesamte Information zu einem Wort in eine Liste eingetragen werden muß.“[2]
- „Diese schlichte Bemerkung über das Primat der Intuition hat noch weitere interessante Auswirkungen.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- männliche, weibliche Intuition, mangelnde Intuition
Wortbildungen:
- intuitiv
- Intuitionismus, Inuitionist
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Intuition“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Intuition“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Intuition“
- The Free Dictionary „Intuition“
- Duden online „Intuition“
Quellen:
- ↑ Wortbildung - Duden www.duden.de, abgerufen am 9. Februar 2014
- ↑ Jörg Keller, Helen Leuninger: Grammatische Strukturen – Kognitive Prozesse. Ein Arbeitsbuch. Narr, Tübingen 1993, ISBN 3-8233-4954-6, Seite 58.
- ↑ Michel Houellebecq: In Schopenhauers Gegenwart. DuMont Buchverlag, Köln 2019 (übersetzt von Stephan Kleiner), ISBN 978-3-8321-6488-1, Seite 33. Französisches Original 2016.