Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Johannistrieb gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Johannistrieb, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Johannistrieb in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Johannistrieb wissen müssen. Die Definition des Wortes
Johannistrieb wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Johannistrieb und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Jo·han·nis·trieb, Plural: Jo·han·nis·trie·be
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Johannistrieb (Info)
Bedeutungen:
- Botanik: Bezeichnung für den zweiten Trieb (Buchen, Eichen, …) im Sommer
- Sexualität: übersteigerter Sexualtrieb älterer Männer und Frauen
Oberbegriffe:
- Trieb
- Geschlechtstrieb
Beispiele:
- „Auch im Obstbau spielt der Johannistag eine Rolle: Der Johannistrieb ist der zweite Austrieb von Laubgehölzen um Mittsommer.“[1]
- „Der Johannistrieb dauert bei schwach und mäßig wachsenden Bäumen nur kurze Zeit, bei stark wachsenden kann er ununterbrochen bis gegen den Herbst hin andauern.“[2]
- „Mit dem »Johannistrieb« haben Sträucher wie Kirschlorbeer oder Liguster einzelne, noch einmal 10–20 cm lange Triebe entwickelt.“[3]
- Der alte Lüstling kann nicht genug bekommen, den lässt sei Johannistrieb auch nicht in Ruhe. Kein Rock eines Dienstmädchens ist vor ihm sicher.
Übersetzungen
Sexualität: übersteigerter Sexualtrieb älterer Männer und Frauen
- Wikipedia-Artikel „Johannistrieb“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Johannistrieb“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Johannistrieb“
- Duden online „Johannistrieb“
Quellen:
- ↑ Dieter Kremp: Herz-Jesu-Blut im Johanniskraut – Balsam für die Seele. Vom Mythos und der wundersamen Heilkraft des Johanniskrautes. Engelsdorfer Verlag, 2013, ISBN 978-3-86268-390-1, Seite 164 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Fritz Kobel: Lehrbuch des Obstbaus auf Physiologischer Grundlage. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-92627-3, Seite 60 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Melanie Grabner, Ludwig Watschong: Quickfinder Biogarten. Gräfe Und Unzer, 2012, ISBN 978-3-8338-2603-0, Seite 130 (Zitiert nach Google Books)