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Worttrennung:
- Ju·gend·freund, Plural: Ju·gend·freun·de
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Jugendfreund (Info)
Bedeutungen:
- (männliche☆) Person, zu der während der Jugendzeit eine freundschaftliche Beziehung bestand
- veraltet, DDR-Sprachgebrauch: Mitglied der Freien Deutschen Jugend; offizielle Anrede für einen Jugendlichen (insbesondere durch Ältere, etwa bei Belehrungen); umgangssprachlich/ironisch auch im Sinne von „Schlingel“
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Jugend und Freund
Synonyme:
- FDJler
Sinnverwandte Wörter:
- Kindheitsfreund, Sandkastenfreund
Weibliche Wortformen:
- Jugendfreundin
Oberbegriffe:
- Freund
Beispiele:
- Nach mehr als zwanzig Jahren gab es ein überraschendes Wiedersehen der beiden Jugendfreunde.
- „Von Anfang bis Ende war die Beziehung zu Erich Bachmann von der unkomplizierten Selbstverständlichkeit, wie sie wohl am ehesten bei Jugendfreunden möglich ist.“[1]
Übersetzungen
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „Jugendfreund“, Seite 588.
- Duden online „Jugendfreund“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jugendfreund“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Jugendfreund“
- The Free Dictionary „Jugendfreund“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Jugendfreund“
- Birgit Wolf: Sprache in der DDR. Ein Wörterbuch. De Gruyter, Berlin/New York 2000, S. 109, Eintrag „Jugendfreund“
- Ruth Reiher: Von »Buschzulage« und »Ossinachweis«. Ost-West-Deutsch in der Diskussion. Aufbau Taschenbuch-Verlag, Berlin 1996, S. 118.
Quellen:
- ↑ Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 24. Erstauflage 1970.