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Worttrennung:
- Ju·gend·tor·heit, Plural: Ju·gend·tor·hei·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Jugendtorheit (Info), Jugendtorheit (Info)
Bedeutungen:
- kein Plural: dem jugendlichen Alter, der Unerfahrenheit geschuldete Unvernunft, Naivität
- etwas Törichtes, Unvernünftiges, das jemand in noch jugendlichem Alter (leichtsinnigerweise) getan hat
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Jugend und Torheit
Synonyme:
- Jugendeselei
Sinnverwandte Wörter:
- Jugendsünde
Gegenwörter:
- Altersweisheit
Oberbegriffe:
- Torheit
Beispiele:
- „Einem Maler, der über Stümperei erhaben und über Jugendtorheit hinaus ist, genügt ein Modell für alle Gestalten, die er träumt und schafft .“[1]
- „Er hatte nur ein halbes Jahr lang der NSDAP angehört, und er überzeugte die Kommission, daß es sich dabei um eine Jugendtorheit gehandelt habe.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Jugendtorheit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jugendtorheit“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Jugendtorheit“
- Duden online „Jugendtorheit“; vergleiche auch Duden online „Torheit“
Quellen:
- ↑ Arthur Schnitzler: Zwischenspiel. In: Projekt Gutenberg-DE. 1906 (URL, abgerufen am 31. Januar 2021) .
- ↑ „Entrunzle diese droh’nde Stirn“. In: Spiegel Online. Nummer 50/1947, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 31. Januar 2021) .