Kaddik

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Kaddik (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Kaddik
Genitiv des Kaddik
des Kaddiks
Dativ dem Kaddik
Akkusativ den Kaddik

Worttrennung:

Kad·dik, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kaddik (Info)

Bedeutungen:

zur Gattung Wacholder aus der Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae) gehörende Pflanzenart (Juniperus communis L.)
ein aus den Beeren der unter beschriebenen Pflanze gefertigter Branntwein

Beispiele:

„Ohne Herrn Puf muͤſte ich jetzt mit Kaddik in den Gaſſen umherſchreien.“[1]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Kaddig.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
D. Johann Georg Krünitz: Oekonomische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft in alphabetischer Ordnung. 242 Bände, 1773–1858, Stichwort „Kaddik“.
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Kaddik
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kaddik
Woldemar von Gutzeit: Wortſchatz der Deutſchen Sprache Livlands. Zweiter Theil. Erſte Lieferung, in Commiſſion bei R. Kymmel, Riga 1874, Stichwort »Káddick«, Seite 4 („gew. Kaddik geſchrieben“).
Hermann Frischbier: Preussisches Wörterbuch. Ost- und westpreussische Provinzialismen in alphabetischer Folge. Erster Band: A — K, Verlag von Th. Chr. Fr. Enslin, Berlin 1882, Stichwort »Kaddig, Kaddik«, Seite 324.

Quellen:

  1. Johann Timotheus Hermes: Sophiens Reiſe von Memel nach Sachſen. 2. Ausgabe, Band Ⅵ, Leipzig 1776, Seite 556 (Zitiert nach Digitalisat des MDZ).

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