Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Kamera gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Kamera, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Kamera in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Kamera wissen müssen. Die Definition des Wortes Kamera wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonKamera und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Das neulateinischecamera obscura→ la (eigentlich ‚dunkle Kammer‘) wurde im 17. Jahrhundert zur Bezeichnung für ein Gerät, das häufig aus einem Kasten mit einem Loch bestand, auf dessen Rückwand ein Abbild eines vor dem Kasten befindlichen Gegenstandes erschien. Das verkürzte englischecamera→ en stand dann im 19. Jahrhundert für ‚fotografischer Apparat‘. Vom Englischen gelangte das Wort ins Deutsche und wurde im 20. Jahrhundert schließlich noch auf den Apparat übertragen, der Filme aufnahm.[1]
Heute hat fast jedes Smartphone eine integrierte Kamera.
„Auf diese Weise neu ist für den abgebrühten und mit Kameras versehenen Traveller von heute nichts mehr.“[2]
„Jan kniete sich hin, schob das Stativ zusammen und verstaute es zusammen mit der Kamera in der schwarzen Tasche, die er halb offen ließ.“[3]
„Gisèle war mit ihrer Kamera da, wie mittlerweile fast immer bei künstlerischen Veranstaltungen – sie fotogrfierte berühmte Schriftsteller, Maler und dergleichen, genau wie Adrienne und Sylvia es ihr prophezeit hatten.“[4]
Das Team war mit der Kamera unterwegs, um die Tiere zu filmen.
↑Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, „Kamera“, Seite 611 f.
↑Dieter E. Zimmer: Durch Wüsten und Kriege. Eine Expedition ins Innere Asiens mit Vladimir Nabokov und wagemutigen Forschern des 19. Jahrhunderts. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2007, ISBN 978-3-499-24679-1, Seite 241.
↑Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 191.
↑Kerri Maher: Die Buchhändlerin von Paris. Roman. 2. Auflage. Insel, Berlin 2023 (übersetzt von Claudia Feldmann), ISBN 978-3-458-68233-2, Seite 365. 1. Auflage 2022; englisches Original 2022
↑Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 49. Englisches Original 1994.
↑Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 125.
↑Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (Originaltitel: MacAfee county, übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 306 (englische Originalausgabe 1970)