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Worttrennung:
- Kampf·hand·lung, Plural: Kampf·hand·lun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kampfhandlung (Info), Kampfhandlung (Info)
Bedeutungen:
- bewusste Beteiligung an einem laufenden Kampf
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kampf und Handlung
Sinnverwandte Wörter:
- Kriegshandlung
Oberbegriffe:
- Handlung
Beispiele:
- „Für mehr als ein Jahr nach dem Ende der Kampfhandlungen blieben die Militärs die alleinigen Machthaber auf diesem Territorium.“[1]
- „Im August und September 1914 wurde Gerdauen weit mehr durch direkte Kampfhandlungen zerstört als im gesamten Zweiten Weltkrieg.“[2]
- „Nach Monaten der Kampfhandlungen musste Dänemark nachgeben und durch den in Wien geschlossenen Frieden wurde Schleswig-Holstein gemeinsam von Preußen und Österreich verwaltet.“[3]
- „Vereinzelt kam es auch in der Zeit des Kalten Krieges zu Kampfhandlungen, an denen Uboote beteiligt waren.“[4]
- „In der Ukraine fielen Juden während des Bürgerkriegs nicht allein den unmittelbaren Kampfhandlungen zum Opfer.“[5]
Übersetzungen
bewusste Beteiligung an einem laufenden Kampf
- Wikipedia-Artikel „Kampfhandlung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kampfhandlung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kampfhandlung“
- The Free Dictionary „Kampfhandlung“
- Duden online „Kampfhandlung“
Quellen:
- ↑ Jurij Kostjaschow: Am Schnittpunkt dreier Welten. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 283-309, Zitat Seite 293.
- ↑ Sonya Winterberg: Wir sind die Wolfskinder. Verlassen in Ostpreußen. Piper, München/Zürich 2014, ISBN 978-3-492-30264-7, Seite 308.
- ↑ Ortwin Reich: Fort Konstantin und Koblenzer Kartause. Fölbach, Koblenz 2015, ISBN 978-3-95638-406-6 , Seite 98.
- ↑ Christin-Désirée Rudolph: Ocean Eyes. Das U-Boot-Geschwader der Deutschen Marine. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-613-03217-0 , Seite 150.
- ↑ Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 130.