Kartentisch

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Kartentisch (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Kartentisch die Kartentische
Genitiv des Kartentisches
des Kartentischs
der Kartentische
Dativ dem Kartentisch
dem Kartentische
den Kartentischen
Akkusativ den Kartentisch die Kartentische

Worttrennung:

Kar·ten·tisch, Plural: Kar·ten·ti·sche

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kartentisch (Info)
Reime: -aʁtn̩tɪʃ

Bedeutungen:

Militär, Seefahrt, Schifffahrt: Tisch, auf dem Landkarten ausgebreitet werden
Tisch für Kartenspiele

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Karte und Tisch mit dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

Tisch
Spieltisch

Beispiele:

Der General blickte auf den Kartentisch.
Die Kartentische im Stadtvermessungsamt in Stuhlweißenburg waren Schicht um Schicht mit ausgebreiteten Karten und Plänen bedeckt und darauf standen die Kaffeetassen.
Ein Sakrileg - am Kartentisch wurde gewürfelt.
„Wir hatten uns wieder an den Kartentisch gesetzt.“[1]
„Er hatte einen Kartentisch ins Wohnzimmer gestellt, damit sie dort essen konnten, und dazu zwei Küchenstühle, der eine aus Holz mit steifer Rückenlehne, der andre aus Stahlrohr mit Formica-Sitz und -Lehne.“[2]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kartentisch
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKartentisch
Duden online „Kartentisch
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kartentisch

Quellen:

  1. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 449. Zuerst 1977 erschienen.
  2. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 77. Englisches Original 1970.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Tischkarten