Kaue

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Kaue (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Kaue die Kauen
Genitiv der Kaue der Kauen
Dativ der Kaue den Kauen
Akkusativ die Kaue die Kauen

Worttrennung:

Kaue, Plural: Kau·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kaue (Info)
Reime: -aʊ̯ə

Bedeutungen:

Bergmannssprache: Gebäude über der Schachtöffnung eines Bergwerks
Bergmannssprache: Wasch- und Umkleideraum der Bergleute

Herkunft:

mittelhochdeutsch: kouwe; von lateinisch cavea = Käfig, Umfriedung im 14. Jahrhundert enlehnt

Synonyme:

Waschkaue

Unterbegriffe:

Schwarzkaue, Weißkaue

Beispiele:

„Wir gelangen auf die hohen aufgeschichteten Halden und in die Kauen, die über den Schachtöffnungen angebracht sind.“
Als die Kaue für die Zeche Zollern gebaut wurde, hatten sich auf den Ruhrgebietszechen Umkleide- und Waschräume für die Bergleute bereits durchgesetzt.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kaue

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 479.
  2. Die Bedeutung des Bergbaus bei Goethe und in der deutschen Romantik. - Frauenfeld, Leipzig: Huber 1936, Josef Dürler. Abgerufen am 18. Dezember 2019.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: kauen