Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Kautabak gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Kautabak, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Kautabak in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Kautabak wissen müssen. Die Definition des Wortes
Kautabak wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Kautabak und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Kau·ta·bak, Plural: Kau·ta·ba·ke
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kautabak (Info)
Bedeutungen:
- „saucierter Tabak zum Kauen“[1]
Herkunft:
- das Wort wurde im 19. Jahrhundert nach englisch chewing tobacco → en gebildet[2]
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs kauen und dem Substantiv Tabak
Synonyme:
- Priem
Gegenwörter:
- Rauchtabak, Schnupftabak
Oberbegriffe:
- Genussmittel, Tabak
Beispiele:
- „Für jeden zehn Zigarren, zwanzig Zigaretten und zwei Stück Kautabak, das ist sehr anständig.“[3]
- „Dort waren sie sicher, sie hielten als Kautabak auch viel länger vor, und so habe ich denn, trotz meines anfänglichen Ekels, auf diese Weise endgültig das Priemen gelernt.“[4]
- „Die Freundlichkeit überraschte sie, und noch bevor Habba sich versah, hielt er das Stück Kautabak in der Hand.“[5]
- „Der Alte spuckte in den Schnee und schob sich ein Stück Kautabak in den Mund.“[6]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kautabak“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kautabak“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kautabak“
- The Free Dictionary „Kautabak“
- Duden online „Kautabak“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kautabak“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kautabak“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Kautabak“ auf wissen.de
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kautabak“
- Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Kautabak“ (Wörterbuchnetz), „Kautabak“ (Zeno.org)
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Seite 985, Stichwort „Kautabak“
Quellen:
- ↑ Renate Wahrig-Burfeind (Herausgeber): Wahrig, Deutsches Wörterbuch. 8. Auflage. Wissen-Media-Verlag, Gütersloh/München 2006, ISBN 978-3-577-10241-4, DNB 974499498 , Stichwort: Kautabak.
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: kauen. ISBN 3-423-03358-4.
- ↑ Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, Seite 7. ISBN 3-462-01844-2. Erstveröffentlichung 1928, als Buch 1929.
- ↑ Hans Fallada: Drei Jahre kein Mensch. In: Günter Caspar (Herausgeber): Hans Fallada, Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2790-8, Seite 26-55, Zitat Seite 52. Entstanden um 1929.
- ↑ Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 252. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- ↑ Arno Surminski: Aus dem Nest gefallen. Sämtliche ostpreußischen Geschichten. Ullstein, Berlin 1998, ISBN 3-548-25382-2, Seite 195.