Kimme

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Kimme (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Kimme die Kimmen
Genitiv der Kimme der Kimmen
Dativ der Kimme den Kimmen
Akkusativ die Kimme die Kimmen
Kimme an einer Handfeuerwaffe
ein Holzfäller beim Verursachen einer Kimme in einem Baum
Kimme einer Frau

Worttrennung:

Kim·me, Plural: Kim·men

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kimme (Info)
Reime: -ɪmə

Bedeutungen:

kleine Aussparung an der Zielvorrichtung einer Schusswaffe, über die beim Zielen geblickt wird
eine keilförmige Vertiefung
salopp: Furche zwischen den Gesäßbacken

Synonyme:

Kerbe, Furche, Ritze

Beispiele:

„Bei Sportwaffen sind die Kimme und gelegentlich auch das Korn einstellbar.“[1]
„Die Ziele drüben saßen über Korn und Kimme wie kaum auf dem Exerzierplatz.“[2]
Er schlug mit der Axt eine Kimme in das Holz.
Leck mir doch die Kimme!

Redewendungen:

jemanden auf der Kimme haben

Charakteristische Wortkombinationen:

Kimme und Korn

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kimme
Duden online „Kimme
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kimme
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKimme
The Free Dictionary „Kimme

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Offene Visierung
  2. Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 60.

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ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kieme