Furche

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Furche (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Furche die Furchen
Genitiv der Furche der Furchen
Dativ der Furche den Furchen
Akkusativ die Furche die Furchen
Das Regenwasser steht in den Furchen.
Furchen im Gesicht

Worttrennung:

Fur·che, Plural: Fur·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Furche (Info)
Reime: -ʊʁçə

Bedeutungen:

Landwirtschaft: eine längliche, enge und flache Bodenvertiefung, für gewöhnlich auf einem Acker
im übertragenen Sinne: eine tiefe Falte, meist im Gesicht
im übertragenen Sinne: tiefe Linie im Wasser hinter einem fahrenden Wasserfahrzeug

Unterbegriffe:

Winterfurche

Beispiele:

Der Bauer zog Furchen mit dem Pflug in den Acker.
Der alte Mann hatte tiefe Furchen im Gesicht.
„Hie und da wächst ein weniges von Schilf und Binsen auf, aber kein Kahn zieht seine Furchen, kein Vogel singt, und nur selten, daß ein Habicht drüber hinfliegt und seinen Schatten auf die Spiegelfläche wirft.“

Charakteristische Wortkombinationen:

Furche ziehen

Wortbildungen:

Ackerfurche, Furchenbewässerung, Furchenkamm, Furchenlanguste, Furchenrücken, Furchenzieher, Lösungsfurche, Pflugfurche, Rieselfurche, Windfurche

Übersetzungen

  ?
  im übertragenen Sinne: eine tiefe Falte, meist im Gesicht
  im übertragenen Sinne: tiefe Linie im Wasser hinter einem fahrenden Wasserfahrzeug
Wikipedia-Artikel „Furche“
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Furche“
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Furche“
Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Furche“
The Free Dictionary „Furche“
Duden online „Furche“

Quellen:

  1. ↑ Theodor Fontane: Der Stechlin. 2. Auflage. F. Fontane & Co., Berlin 1899 (Erstpublikation 1897, Wikisource), Seite 3.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Furcht
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