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Plural 1: landwirtschaftlich genutzte Fläche, die regelmäßig bearbeitet wird
Plural 2: altes Flächenmaß für landwirtschaftliche Flächen
Herkunft:
von mittelhochdeutschacker→ gmh,althochdeutschackar→ goh, germanisch *akraz, jeweils gleichbedeutend, von indogermanisch *agros „Feld, Fläche“. Thesen zur weiteren Herkunft:
abgeleitet von indogermanisch *ag- „(Vieh) treiben, lenken“ mit der Ursprungsbedeutung „Weideland“, später Bedeutungsverschiebung zu „Feld“
zurückgehend auf eine frühere, allgemeinere Bedeutung von indogermanisch *ag- „sammeln“, davon abgeleitet *agros „Ort, wo gesammelt, geerntet wird“
von einem indogermanischen Stamm *ager/n- „umhegter Platz“, zu griechisch ἀγών (agōn☆) → grc, „gehegter Kampfplatz“
In Deutschland werden auf immer mehr Äckern Solarpanels aufgestellt.
„Seit dem 18. Jahrhundert wurden Moore in Äcker und Grünlandflächen umgewandelt.“[2]
„Auf dem Acker, der Straße oder sogar im Watt, ohne Trecker geht in Norddeutschland fast gar nichts.“[3]
„Auf einem Acker stehen mehrere Traktoren, dazu türmen sich viele Planen und Strohballen.“[4]
„Wenn du den Acker bebauen wirst, soll er dir hinfort seinen Ertrag nicht geben.“[5]
„ »viele Arbeiten auf dem Acker nach wie vor mit den Pferden. Da war man den ganzen Tag draußen und lief hinter der Drillmaschine und den Pferden her - Acker rauf, Acker runter.«“[6]
„Geplant ist eine Halbierung beim Einsatz von Pestiziden auf dem Acker .“[7]
„Bei einer "weiten" Fruchtfolge steht erst jedes siebte oder jedes zwölfte Jahr wieder Weizen auf demselben Acker.“[8]
„Konventionelles Soja ist ideal für europäische Äcker“[9]
„Eine der bedeutendsten Neuerungen ist die Befreiung des bäuerlichen Bodens von Grundlasten, Frondiensten und Abgaben; viele Landwirte werden dadurch Besitzer der von ihnen bebauten Äcker.“[10]
„So kamen sie zu dem Acker, der Igel wies seiner Frau ihren Platz an und ging den Acker hinauf.“[11]
„Ein konventionell bewirtschafteter Acker weist eine wesentlich geringere Artenvielfalt auf als einer im Biolandbau.“[12]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937
↑Unterschätzte Moore – Renaturierung der Moore. In: Bayerischer Rundfunk.15. September 2017 (URL, abgerufen am 12. August 2020).
↑Stefan Heinrich: die nordstory - Treckerhelden. Ein Hoch auf unsere starken Helfer. In: Norddeutscher Rundfunk.August 2020 (URL, abgerufen am 12. August 2020).
↑Anna Schubert, Nils Utzig: Treckerfahrer dürfen das!. XXL-Wasserrutsche, irische Klänge und ein Ernte-Finale. In: Norddeutscher Rundfunk.August 2020 (URL, abgerufen am 12. August 2020).
↑Arbeit auf dem Land: Vom Handwerk zur Robotertechnik. In: Norddeutscher Rundfunk.August 2020 (URL, abgerufen am 12. August 2020).
↑Gero Rueter: Konjunkturpakete: Fünf Stellschrauben für Jobs und Klima. In: Deutsche Welle.18. Juni 2020 (URL, abgerufen am 12. August 2020).
↑Trotz Supersaat und High-Tech auf dem Acker – Sind die Grenzen des Wachstums erreicht?. In: Bayerischer Rundfunk.14. September 2017 (URL, abgerufen am 12. August 2020).
↑Massimo Agostinis: Europäische Landwirtschaft - Konventionelles Soja ist ideal für europäische Äcker. In: Schweizer Radio und Fernsehen.5. September 2017 (URL, abgerufen am 12. August 2020).
↑Ludwig II. – Der junge Ludwig - Herrscher in bewegter Zeit. In: Bayerischer Rundfunk.17. September 2018 (URL, abgerufen am 12. August 2020).
↑Manuel Waltz: Artensterben und Ökosysteme – Das Gefüge zerfällt. In: Deutschlandradio.6. November 2018 (Deutschlandfunk Kultur/Berlin, Sendereihe: Zeitfragen, Text und Audio zum Download, Dauer: 30:02 mm:ss, online verfügbar nur bis 19.01.2038 wegen des deutschen Telemediengesetzes (TMG) in Verbindung mit dem Rundfunkstaatsvertrag in der Fassung der 22. Änderung, URL, abgerufen am 19. Januar 2023).