Klagegesang

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Klagegesang (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Klagegesang die Klagegesänge
Genitiv des Klagegesangs
des Klagegesanges
der Klagegesänge
Dativ dem Klagegesang
dem Klagegesange
den Klagegesängen
Akkusativ den Klagegesang die Klagegesänge

Worttrennung:

Kla·ge·ge·sang, Plural: Kla·ge·ge·sän·ge

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Klagegesang (Info)

Bedeutungen:

Musik: Gesang, der formal und thematisch eine Klage darstellt

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Klage und Gesang

Synonyme:

Klagelied, Elegie

Oberbegriffe:

Gesang

Beispiele:

Bohuslav Martinů verwandelte 1959 ein slowakisches Lied in sehnsüchtige Klagegesänge und technische Kabinettstückchen für Violoncello und Klavier.““[1]
„Daraufhin wird sie in einen lauten Klagegesang ausbrechen, bei dem ihre Stimme sich überschlägt und von dem sie wochenlang heiser sein wird.“[2]
„Schleier heben sich, Klagegesänge verwehen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

die Klagegesänge des Jeremia

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Klagegesang
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Klagegesang
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klagegesang
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Klagegesang
Duden online „Klagegesang
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKlagegesang

Quellen:

  1. Begleittext zum „Musikstück der Woche“ vom 21.07. - 27.07.2008 (Variationen über ein slowakisches Thema für Violoncello und Klavier" aus dem Jahr 1959, von Bohuslav Martinůs. SWR2, abgerufen am 25. Juli 2008 (Deeplink obsolet).
  2. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 280. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
  3. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 29.