Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Kleie gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Kleie, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Kleie in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Kleie wissen müssen. Die Definition des Wortes
Kleie wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Kleie und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Kleie, Plural: Klei·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kleie (Info)
- Reime: -aɪ̯ə
Bedeutungen:
- Abfallprodukt beim Mahlen von Getreide
Herkunft:
- seit dem 9. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: klie, kliwe; althochdeutsch: klia, kliwa, kliga; mittelniederdeutsch: klige, klie; vermutlich mit Klei verwandt, mit der Bedeutung „klebrige Masse“[1][2]; vergleiche Kleid und Klei
Unterbegriffe:
- Haferkleie, Weizenkleie
Beispiele:
- Die Kleien bekam das Vieh in die Tränke.
- Das Schwein kriegt Kleie und Gerstenschrot.
Übersetzungen
Abfallprodukt beim Mahlen von Getreide
|
|
- Englisch: bran → en
- Esperanto: brano → eo
- Französisch: son → fr m
- Galicisch: farelo → gl m, relón → gl m, muíña → gl f
- Italienisch: crusca → it f, semola → it f
- Katalanisch: segó → ca m, bren → ca m
- Korsisch: brennu → co m
- Latein: furfur → la m, canicae → la f Pl., āplūda → la f, acus → la n
- Luxemburgisch: Krësch → lb m
- Niederländisch: zemel → nl m
- Okzitanisch: resset → oc m, bren → oc m
- Portugiesisch: farelo → pt m
- Schwedisch: kli → sv
- Sizilianisch: canigghia → scn f, caniglia → scn f
- Spanisch: salvado → es m, afrecho → es m
- Tschechisch: otruby → cs f
- Ungarisch: korpa → hu
|
- Wikipedia-Artikel „Kleie“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleie“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kleie“
- Duden online „Kleie“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kleie“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 412.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 494.