Klo

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Klo (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Klo die Klos
Genitiv des Klos der Klos
Dativ dem Klo den Klos
Akkusativ das Klo die Klos
antikes Klo

Worttrennung:

Klo, Plural: Klos

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Klo (Info)
Reime: -oː

Bedeutungen:

umgangssprachlich: Toilette

Herkunft:

Kurzwort (Kopfwort) von Klosett, belegt seit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts[1]

Synonyme:

Bedürfnisanstalt, Häusl, Kackhaus, Klosett, Lokus, Null-Null, Örtchen, Pott, To, , Toilette, Wasserklosett, WC, veraltet: Abort, Abtritt, vulgär: Scheißhaus; siehe auch: Verzeichnis:Deutsch/Toilette

Unterbegriffe:

Damenklo, Frauenklo, Hundeklo, Katzenklo, Mädchenklo, Plumpsklo, Stehklo, Weiberklo

Beispiele:

„Ich muss ganz dringend aufs Klo!
„Zweimal wollte mir jemand zeigen, wo das Klo sei, und jedes Mal musste ich sagen, dass ich ein Klo gar nicht suche.“[2]
„Als ich aus dem Klo kam, wurde ich kurz vor der Tür irgendwie ohnmächtig.“[3]
„Wenn die aufs Klo geht, muss die bei der Gertrud vorbei.“[4]
„Weil ich aufs Klo muss, klopfe ich.“[5]

Redewendungen:

Griff ins Klo

Wortbildungen:

Klobecken, Klobrille, Klofenster, Klofrau, Klohäuschen, Klolektüre, Klomann, Klopapier, Kloschüssel, Klospruch, Klospülung, Klostrippe, Klotür

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Klo
Wikipedia-Suchergebnisse für „Klo
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klo
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKlo
The Free Dictionary „Klo
Duden online „Klo

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Klosett“.
  2. Hanns-Josef Ortheil: Die Berlinreise. Roman eines Nachgeborenen. Luchterhand, München 2014, ISBN 978-3-630-87430-2, Seite 15.
  3. J. D. Salinger: Der Fänger im Roggen. Roman. 19. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2014, ISBN 978-3-499-23539-9, Seite 258 f. Englisches Original 1951.
  4. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 208.
  5. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 202.

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Anagramme: Lok