Knast schieben
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Worttrennung:
- Knast schie·ben
Aussprache:
Bedeutungen:
- salopp: eine Freiheitsstrafe in einem Gefängnis verbüßen
Herkunft:
- Wortverbindung aus dem Substantiv Knast und dem Verb schieben
Sinnverwandte Wörter:
- absitzen, auf Nummer sicher sein/auf Nummer sicher sitzen, aus dem Blechnapf fressen, veraltend: bei Wasser und Brot sitzen, gesiebte Luft atmen, hinter Schloss und Riegel, hinter schwedischen Gardinen, Tüten drehen/Tüten kleben, Urlaub auf Staatskosten
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- » Wie lange hast du denn Knast geschoben?«[1]
- „Bis auf weiteres wird der Angeschuldigte Knast schieben müssen.“[2]
Übersetzungen
salopp: eine Freiheitsstrafe in einem Gefängnis verbüßen
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- vergleiche Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 969
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Knast“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kohldampf schieben