Knorpel

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Knorpel (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Knorpel die Knorpel
Genitiv des Knorpels der Knorpel
Dativ dem Knorpel den Knorpeln
Akkusativ den Knorpel die Knorpel
verschiedene Schäden am Knorpel der Gelenke eines Schweins

Worttrennung:

Knor·pel, Plural: Knor·pel

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Knorpel (Info)

Bedeutungen:

Anatomie: elastisches, aber dennoch festes Gewebe des Körpers

Herkunft:

seit dem 15. Jahrhundert bezeugt; Herkunft dunkel eventuell mit Knorren und Knirps verwandt[1][2]

Gegenwörter:

Haut, Knochen

Oberbegriffe:

Bindegewebe, Gewebe, Stützgewebe

Unterbegriffe:

Faserknorpel, Gelenkknorpel, Ringknorpel, Rippenknorpel, Schildknorpel

Beispiele:

Knorpel bilden in einem Gelenk die Verbindung zwischen Knochen.
Die Ohrmuschel besteht aus Knorpel.

Wortbildungen:

Adjektive: knorpelartig, knorpelhart, knorpelig, knorplig
Substantive: Knorpelfisch, Knorpelgeschwulst, Knorpelhaut, Knorpelkirsche, Knorpelleim, Knorpelwerk, Knorpelzelle
Verb: verknorpeln

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Knorpel
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Knorpel
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKnorpel

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 420.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 505.

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Anagramme: prokeln