Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Komet gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Komet, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Komet in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Komet wissen müssen. Die Definition des Wortes Komet wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonKomet und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Astronomie: kleiner Himmelskörper, der sich auf einer stark elliptischen Bahn um die Sonne bewegt und zumindest in den sonnennahen Teilen seiner Bahn eine durch Ausgasen erzeugte Koma aufweist
Im Altertum und dem Mittelalter wurden Kometen häufig als Schicksalsboten oder Zeichen der Götter angesehen.
„So verlosch der Komet wieder, ohne daß ihn jemand (vermutlich auch außerhalb der astronomischen Fachwelt) in seiner ganzen Schönheit gesehen hatte.“[3]
„Auch die große Dürre des Sommers 1811 wurde dem Kometen zugerechnet.“[4]
„Fast genau in der Mitte dieses Himmels, gerade über dem Pretschistenskij-Boulevard, stand, von unzähligen Sternen umringt und umdrängt, aber durch seine grössere Erdnähe, sein weisses Licht und seinen langen, hochaufragenden Schweif von ihnen unterschieden, der riesige, grelleuchtende Komet des Jahres 1812, der Komet, der, wie die Rede ging, alle erdenklichen Greuel und das Ende der Welt anzeigte.“[5]
„Es umgab sie wie ein roter Wind und leuchtete hinter ihr wie ein riesiger mittelalterlicher Komet, der einen Weltuntergang ankündigt oder die Geburt eines späten Erlösers.“[6]
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 428.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 512.
↑Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 161.
↑Arno Surminski: Der lange Weg.Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 33.
↑Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 785. Russische Urfassung 1867.
↑Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 204. Urfassung von 1954.