Kompatibilität

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Kompatibilität (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Kompatibilität die Kompatibilitäten
Genitiv der Kompatibilität der Kompatibilitäten
Dativ der Kompatibilität den Kompatibilitäten
Akkusativ die Kompatibilität die Kompatibilitäten

Worttrennung:

Kom·pa·ti·bi·li·tät, Plural: Kom·pa·ti·bi·li·tä·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kompatibilität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

die Eigenschaft kompatibel zu sein
Linguistik: Verträglichkeit, Kombinierbarkeit sprachlicher Elemente im Satz

Herkunft:

Ableitung zu kompatibel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Synonyme:

Verträglichkeit, Vereinbarkeit

Gegenwörter:

Inkompatibilität

Unterbegriffe:

Biokompatibilität, Histokompatibilität, Monokompatibilität, Schnittstellenkompatibilität

Beispiele:

Bevor man die Bauteile in den Computer einbaut, sollte man auf deren Kompatibilität achten.
„Allerdings ist das so eine Sache mit der Kompatibilität von Sehnsucht und Realität.“[1]
„Auf semantischen Merkmalen als bedeutungskonstitutiven Elementen beruhen Kompatibilität oder Inkompatibilität lexikalischer Einheiten.“[2]
„Die Kompatibilität, die in den soeben genannten Forschungsrichtungen als eine primär semantische Erscheinung gewertet wurde, muß auf der Ausdrucksseite der Sprache eine irgendwie geartete Entsprechung haben.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kompatibilität
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKompatibilität
Duden online „Kompatibilität
Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Kompatibilität“. ISBN 3-520-45203-0.
Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Kompatibilität“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Kompatibilität“. ISBN 3-494-02050-7.

Quellen:

  1. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 167.
  2. Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 181. ISBN 3-484-73002-1.
  3. Oskar Reichmann: Germanistische Lexikologie, Zweite, vollständig umgearbeitete Auflage von »Deutsche Wortforschung«. Metzler, Stuttgart 1976, ISBN 3-476-12082-1, Seite 33.