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Worttrennung:
- Ver·träg·lich·keit, Plural: Ver·träg·lich·kei·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Verträglichkeit (Info)
- Reime: -ɛːklɪçkaɪ̯t
Bedeutungen:
- positive Wechselwirkung von Substanzen
- entgegenkommendes Verhalten
Herkunft:
- Ableitung zu verträglich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Gegenwörter:
- Inkompatibilität
- Unverträglichkeit
Unterbegriffe:
- Blutgruppenverträglichkeit, Produktvertäglichkeit
Beispiele:
- „Viele Sprüche ranken sich um die Verträglichkeit alkoholischer Getränke, und alle sind, wie der Alkohol selbst, mit Vorsicht zu genießen.“[1]
- „Die pharmakologische Forschung führte zu neuen Neuroleptika mit besserer Verträglichkeit.“[2]
- Mit ihrer Verträglichkeit ist es ein Genuss, mit ihr zusammenzuarbeiten.
- „Was man dem Sachsen noch zuschreibt, ist seine Verträglichkeit, Gutmütigkeit, und im Witz auch: die sich überstürzende Zuvorkommenheit, eine Bescheidenheit, die bis zur Selbstverleugnung geht.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- elektromagnetische Verträglichkeit
Übersetzungen
positive Wechselwirkung von Substanzen
entgegenkommendes Verhalten
- Wikipedia-Artikel „Verträglichkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verträglichkeit“
- The Free Dictionary „Verträglichkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verträglichkeit“
- Duden online „Verträglichkeit“
Quellen:
- ↑ Christoph Drösser: Stimmt's / Stimmt’s? Je klarer, desto klarer. In: Die Zeit. ZEIT ONLINE, 12. November 1997, archiviert vom Original am 12. November 1997 abgerufen am 3. Juni 2016 (HTML, Deutsch).
- ↑ Heinz Schlott/Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren, Irrwege, Behandlungsformen. C.H.Beck, München 2006, ISBN 3-406-53555-0, Seite 401
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 267.