Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Kredenz gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Kredenz, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Kredenz in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Kredenz wissen müssen. Die Definition des Wortes Kredenz wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonKredenz und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
von gleichbedeutend italienisch: credenza im 15. Jahrhundert entlehnt; eigentliche Bedeutung: Glauben, Vertrauen; zu dem lateinischen Verb credere = glauben, „vertrauenauf“ gebildet; so genannt, weil der Mundschenk die vorgekosteten Speisen und Getränke auf diesen Tisch stellte
„Es gab auch einen runden Tisch, ein samtüberzogenes Kanapee, dazu Stühle ähnlicher Bauweise, eine sehr lange Kredenz, auf der ein großes Radio stand, und an der Stirnseite des Raumes noch ein riesiges Sofa, zwei kleine Tischchen, einen Ohrensessel und einen Hocker.“
„Im mittleren Zimmer entschloß er sich, in der Kredenz nachzusehen.“
„Elisabeth Mattner lehnt gegen die Kredenz, das Flackern der niederbrennenden Kerze zeichnet einen grotesken Schatten an die Wand.“
„Mit geröteten Wangen trabte sie selig von Gast zu Gast, bot diesem eine Schachtel Zündhölzchen an, jenem eine Zigarre, einem dritten Obst von einer der enormen vergoldeten Schüsseln, die auf der Kredenz standen.“
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 729.
↑Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 451.
↑ Michael Degen: Nicht alle waren Mörder. Eine Kindheit in Berlin. 10. Auflage. List, München 2004, S. 195 f. ISBN 3-548-60051-4.
↑Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 212. Englisches Original 1991.
↑Heinz Rein: Finale Berlin. Roman. Ullstein, ohne Ortsangabe 2017, ISBN 978-3-548-28730-0, Seite 437. Originalausgabe 1947.
↑Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 42. Englisches Original 1930.