Kukulle

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Kukulle (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Kukulle die Kukullen
Genitiv der Kukulle der Kukullen
Dativ der Kukulle den Kukullen
Akkusativ die Kukulle die Kukullen

Worttrennung:

Ku·kul·le, Plural: Ku·kul·len

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kukulle (Info)
Reime: -ʊlə

Bedeutungen:

faltenreiches, mantelähnliches Übergewand mit weiten Ärmeln, das in einigen Klöstern beim Gottesdienst getragen wird

Herkunft:

von spätlateinisch cuculla = Kapuze, Mönchskutte entlehnt; aus lateinisch cucullus = Kapuze, Tüte

Oberbegriffe:

liturgische Kleidung

Beispiele:

Die Kukulle wird über dem Habit getragen.
„Er bestand aus der Kukulle, einem mantelähnlichen Obergewand, dem Skapulier, einem Überwurf über Brust und Rücken sowie dem Cingulum, einem Gürtel, der um die Hüften gebunden wird.“

Wortbildungen:

Mönchskukulle

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kukulle
Duden online „Kukulle

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 780.
  2. Harry M. Deutsch: Das Lied der Loreley. Roman über ein 1500jähriges Mysterium bis in die Gegenwart. Eisbär-Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930057-47-6, Seite 60.