Laufhaus

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Laufhaus gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Laufhaus, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Laufhaus in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Laufhaus wissen müssen. Die Definition des Wortes Laufhaus wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonLaufhaus und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Laufhaus (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Laufhaus die Laufhäuser
Genitiv des Laufhauses der Laufhäuser
Dativ dem Laufhaus
dem Laufhause
den Laufhäusern
Akkusativ das Laufhaus die Laufhäuser

Worttrennung:

Lauf·haus, Plural: Lauf·häu·ser

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Laufhaus (Info)
Reime: -aʊ̯fhaʊ̯s

Bedeutungen:

Gebäude, in dem verschiedene Prostituierte Zimmer gemietet haben, vor oder in denen sie sich vorbeikommenden Freiern präsentieren

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs laufen und dem Substantiv Haus

Sinnverwandte Wörter:

Bordell, Freudenhaus; umgangssprachlich: Puff

Oberbegriffe:

Haus

Beispiele:

Laufhäuser sind vor allem in so genannten Rotlichtvierteln von Metropolen oder in Industriegebieten an der urbanen Peripherie zu finden.“[1]
„Die Logik eines Laufhauses liegt darin, dass der Kunde weitergeht, bloß nicht stehen bleibt, die Frauen im Vorbeigehen sichtet und vergleicht und aus der zügigen Bewegung heraus eine Kaufentscheidung trifft: hammerhartes Business.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Laufhaus
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Laufhaus
Duden online „Laufhaus
ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner), Seite 427.

Quellen:

  1. Eva Beyvers u. A. (Herausgeber): Räume und Kulturen des Privaten. Springer, 2016, ISBN 9783658146320, Seite 116 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 28. September 2017).
  2. Moritz von Uslar: Morgens halb zehn in Deutschland. Bier 1 Euro / zu den Girls. In: Zeit Online. Nummer 10, 27. Februar 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 28. September 2017).