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Sie stammte aus vermögendem Hause und konnte sich vor Freiern kaum retten.
„So erfuhr man, ob sich ein Freier in die entlegenen Landstriche verirren wird, erhielt Auskunft darüber, ob die brennende Sehnsucht nach Liebe erfüllt wird oder inwieweit sich eine traurige Jungfernschaft auf die soziale Absicherung der Sitzengebliebenen auswirkt.“[1]
„Er wurde Gesandter in Persien, wo er im Alter von fünfunddreißig Jahren vom Pöbel ermordet wurde, seine Witwe aber überlebte ihn achtundzwanzig Jahre und wies alle Freier ab.“[2]
„Prinzessin Marja fühlte sich in dem Gefühl ihrer eigenen Würde gekränkt durch die Erregung, in welche die Ankunft des angekündigten Freiers sie versetzte, und fühlte sich noch mehr gekränkt dadurch, dass ihre beiden Gefährtinnen auch gar nicht auf den Gedanken kamen, es könne anders sein.“[3]
„In der Praxis werde es aber kaum gelingen, einem Freier zu beweisen, dass er wusste oder ahnen konnte, dass er Sex mit einer Zwangsprostituierten gehabt habe, sagte sie.“[4]
„Er setzte sich in eine kleine Bar gegenüber dem Hotel, in dem seine Frau ihre Freier empfing.“[5]
„Alles, was sie wollte, waren Freier, die sie so ordentlich bezahlten, dass sie diesen Albtraum schnell hinter sich bringen konnte.“[6]
↑Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 113 f.
↑Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 170. Norwegisches Original 1903.
↑Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 279. Russische Urfassung 1867.
↑Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: n-tv.de vom 26.01.2005
↑Rafik Schami: Eine deutsche Leidenschaft namens Nudelsalat und andere seltsame Geschichten. 4. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2011, ISBN 978-3-423-14003-3, Zitat: Seite 142.
↑Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 241. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
historisch, besonders in der Antike und im Mittelalter: Angehöriger eines gesellschaftlichen Standes, der rechtsfähig war, von Freizügigkeit und dem Recht auf politische Teilhabe Gebrauch machen konnte
↑Berthold Seewald: Römer bevorzugten vor allem eine Form der Hinrichtung. In: Welt Online.30. März 2018, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 19. März 2019).
↑Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 186.