Logographie

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Logographie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Logographie
Genitiv der Logographie
Dativ der Logographie
Akkusativ die Logographie

Alternative Schreibweisen:

Logografie

Worttrennung:

Lo·go·gra·phie, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Logographie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

Linguistik: Wiedergabe von Wörtern durch Wortzeichen, das heißt einzelne graphische Zeichen (= Logogramme), die für ein ganzes Wort stehen

Herkunft:

siehe Zitat unten aus Harald Haarmann: Universalgeschichte der Schrift.

Gegenwörter:

Phonografie/Phonographie

Oberbegriffe:

Schrift

Beispiele:

„In der Entwicklung der Schrift ist die Logographie, die Schreibung ganzer Wörter, ein relativ frühes Stadium.“[1]
„Die inhaltorientierte Schreibweise nennt man Logographie (griechisch logos ›Gedanke‹ + graphein ›schreiben‹), die Varianten der Lautschriften werden als Phonographie (griechisch phonē ›schreiben‹) bezeichnet.“[2]
Logographie“ ist die dritte Art Schrift.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Logographie
Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Logographie“. ISBN 3-520-45203-0.
Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Logographie“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.

Quellen:

  1. Florian Coulmas: Über Schrift. Suhrkamp, Frankfurt/Main 1982, Seite 81. ISBN 3-518-07978-6.
  2. Harald Haarmann: Universalgeschichte der Schrift. Campus Verlag, Frankfurt/New York 1990, Seite 147. ISBN 3-593-34346-0. Kursiv gedruckt: Logographie und Phonographie; Abkürzungen aufgelöst.
  3. Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05611-9, Seite 72.