Mannsbild

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Mannsbild (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Mannsbild die Mannsbilder
Genitiv des Mannsbildes
des Mannsbilds
der Mannsbilder
Dativ dem Mannsbild
dem Mannsbilde
den Mannsbildern
Akkusativ das Mannsbild die Mannsbilder

Worttrennung:

Manns·bild, Plural: Manns·bil·der

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mannsbild (Info)

Bedeutungen:

Mann, von dem man sich eine bestimmte Vorstellung (von Männlichkeit) gemacht hat

Herkunft:

Das Determinativkompositum entstand frühneuhochdeutsch im 15. Jahrhundert aus mittelhochdeutsch „mannes bilde“ durch Zusammenrückung.
Determinativkompositum aus Mann, Fugenelement -s und Bild

Gegenwörter:

Weibsbild

Beispiele:

„Was tat man nicht alles, um so einem Mannsbild eine Freude zu machen.“
„Schmuel Smetena sei früher ein gestandenes Mannsbild gewesen, aber mittlerweile habe er die Sechzig überschritten und vom vielen Biertrinken einen Schmerbauch bekommen.“
„Das konnte doch nicht ihr Heinz sein, der immer ein kräftiges und gesundes Mannsbild gewesen war.“
„Er war ein Mannsbild und in der Faktorei ein Mädchen für alles und durfte im Schweinestall schlafen.“

Charakteristische Wortkombinationen:

ein gestandenes Mannsbild

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Mannsbild
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mannsbild
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mannsbild
The Free Dictionary „Mannsbild
Duden online „Mannsbild
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMannsbild

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Bild“.
  2. Robert Neumann: Ein unmöglicher Sohn. Roman. Desch, München/Wien/Basel 1972, ISBN 3-420-04638-3, Seite 79.
  3. Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 90. Englisches Original 1991.
  4. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 11.
  5. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 195. Isländisch 1943-1946.