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Worttrennung:
- Mar·xist, Plural: Mar·xis·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Marxist (Info)
- Reime: -ɪst
Bedeutungen:
- Anhänger des Marxismus
Herkunft:
- Ableitung zum Familiennamen von Karl Marx mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ist
Weibliche Wortformen:
- Marxistin
Oberbegriffe:
- Kommunist
Unterbegriffe:
- Leninist, Trotzkist
Beispiele:
- Der Marxist wirft einen Blick in seine Bücher.
- „Er nahm mich zu einer der geheimen Sitzungen mit, wo Marxisten und Nasseristen zusammenkamen.“[1]
- „Bei der Landtagswahl zwei Monate später wurde der bekennende Marxist von Oertzen wiedergewählt, wurde Kultusminister in Niedersachsen und hielt in der Folge sein Mandat bis 1982.“[2]
- „In den ersten Jahren besuchten ihn dort oft andere Exiliraner, Maoisten wie er, ebenso wie Marxisten und Nationalisten.“[3]
- „Ihr führender Kopf war der junge Marxist und Guerillakämpfer Wilfred Mhanda, der als einer der wenigen ein über die formale Unabhängigkeit hinausweisendes politisches Konzept für eine Transformation der Kolonialgesellschaft entwickelt hatte.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Marxist“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Marxist“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Marxist“
- The Free Dictionary „Marxist“
- Duden online „Marxist“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Marxist“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Marxist“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Marxist“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Hamed Abdel-Samad: Mein Abschied vom Himmel. Aus dem Leben eines Muslims Deutschland. Knaur Taschenbuch Verlag, München 2010, Seite 164 f. ISBN 978-3-426-78408-2.
- ↑ Lutz Hachmeister: Hannover. Ein deutsches Machtzentrum. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2016, ISBN 978-3-421-04705-2, Seite 195.
- ↑ Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5 , Seite 144.
- ↑ Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 118 .