Memoiren

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Memoiren (Deutsch)

Substantiv

Singular Plural
Nominativ
die Memoiren
Genitiv
der Memoiren
Dativ
den Memoiren
Akkusativ
die Memoiren

Worttrennung:

kein Singular, Me·moi·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Memoiren (Info)
Reime: -aːʁən

Bedeutungen:

sämtliche Erlebnisse einer Person beziehungsweise das aus ihnen bestehende schriftliche Werk

Herkunft:

von französisch mémoires, Plural von mémoire → fr „schriftliche Darlegung, Denkschrift“; aus lateinisch memoria → laGedächtnis, Erinnerung“; zu memor „sich erinnernd“

Sinnverwandte Wörter:

Autobiografie; Lebenserinnerungen, Lebenslauf

Beispiele:

So stand es in seinen Memoiren.
„Die vorliegende vollständige und originalgetreue deutsche Erstausgabe der Memoiren Casanovas beruht auf der oben beschriebenen Edition des Verlages F. A. Brockhaus.“
„In seinen Memoiren beschreibt Musharraf lebhaft, wie er den Gegencoup aus dem Flugzeug heraus gegen seinen Widersacher organisierte.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Memoiren
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Memoiren
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMemoiren
The Free Dictionary „Memoiren

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 612.
  2. Erich Loos: Einleitung. In: Erich Loos (Herausgeber): Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 37-60, Zitat Seite 59.
  3. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 101.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Memorien